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Antoniuskapelle auf dem Lauberberg

1489 wird diese Kapelle erstmals in einer Urkunde erwähnt, in der einem Fritz Brüler aus Winterbach auferlegt wurde, zwei Metzen jährlicher Getreidegült zu dieser Kapelle zu liefern. Bereits 1544 ist sie nach einem Bericht des Kastners Bartholomäus Korn zu Dachsbach am Verfallen, 1612 ist sie „ganz öd und deswegen niemals besucht”.

Ihre eigentliche Geschichte beginnt erst Ende des 17. Jahrhunderts wieder, als sie aufgrund eines Gelübdes, das der spätere Höchstadter Amtmann Georg von Lauter 1674 als kaiserlicher Oberstwachtmeister im Feldlager von Straßburg geleistet hatte, instand gesetzt wird. Seit 1678 konnte hier wieder Gottesdienst gehalten werden.

Den Bemühungen der Höchstadter Pfarrer Johann Philipp Hellmuth und Michael Joseph Mühlich, der auch ein Andachtsbuch über die Wallfahrt verfasste, war die Errichtung der Wallfahrt zu der Kapelle zu verdanken. Dies war nicht zuletzt auch durch die konfessionellen Gegensätze des Höchstadter Raumes motiviert, wie die heftige Auseinandersetzung uzwischen Hellmuth und dem protestantischen Pfarrer zu Lonnerstadt zeigte. 

1763 wurde die Wallfahrtskirche nach einer Kollekte im Bistum Würzburg neu erbaut, 1806 im Zuge der Säkularisation versteigert. Der neue Besitzer, ein Sterpersdorfer, ließ sie 1827 einreißen. Nur die Beichtkapelle blieb erhalten, die 1842 von einem Höchstadter Kaplan erworben und erneut zum Mittelpunkt der noch heute bestehenden Wallfahrt gemacht wurde.

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