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Saltendorf

Diese Siedlung gehörte wie die anderen Teile der früheren Gemeinde Etzelskirchen zum Hofverband der curtis Etzelskirchen.

Das Kloster Michelsberg hatte auch hier – wie bereits 1348 erwähnt – die Lehen- und Dorfherrschaft inne, besaß die Schaftriebsgerechtigkeit, Getreide-, Heu- und Schmalzehnt, erwarb 1413 Fischzehntenvon der Pfarrei Etzelskirchen, der nur der Viehzehnt verblieb. Reste der ursprünglich würzburgischen Siedlungsorganisation finden sich noch 1303 im ältesten Würzburger Lehenbuch, in dem die Brüder Gundlach und Heinrich von Winden Güter zu Saltendorf als Würzburger Lehensträger innehaben. 

Nach der Feststellung, dass die Siedlung ursprünglich zum Haupthof Etzelskirchen gehörte, ist der Ortsname eine besondere Betrachtung wert: Er enthält nach Ernst Schwarz den slawischen Personennamen Zalbkb und kennzeichnet damit das Einbeziehen slawischer Siedler in fränkische Kolonenverbände.

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